Meine heutige Etappe am 2. Dezember in meinem kleinen eigenen „Wiederaufbauprogramm“ führte mich über 12,7 Kilometer von Altenahr über die Eifelhügel erst nach Kalenborn herauf zur Kalenborner Höhe. Für die, die sich in der Gegend auskennen, sei gesagt, dass ich von Altenahr aus über ein Teilstück des Rotwein-Wanderwegs Richtung Semiramis-Hütte gelaufen bin.
In Kalenborn ging es dann rechts herunter zum Escher Parkplatz und von da über die Bölinger Hütte im großen Bogen nach Hause.
1 Stunde und 7 Minuten habe ich mir dafür gegönnt, bezogen auf die Höhenmeter war ich stramm unterwegs, finde ich.
Ein Tempotraining, das nicht so langweilig ist wie das auf der Bahn.
Ich war auch so schnell, weil ich den Lauf bei 10,5 Grad Außentemperatur begonnen habe, geendet hat er nach einem unglaublich kräftigen Regen bei 4,5 Grad Außentemperatur. Schnell laufen war also angesagt, um nicht zu frieren.
Toll daran war, wie wohl ich mich im starken Regen gefühlt habe!
Es ist doch immer das gleiche: wenn es während des Laufs anfängt zu regnen, noch dazu so stramm wie heute, dann empfindet man den Regen oft als Erfrischung. Und dann, wenn man klitschnass zu Hause ankommt und heiß duschen kann, dann fühlt man sich gut, erholt und glücklich.
Nebenbei war es doch tatsächlich das erste Mal, dass ich die neue X-BIONIC Regen-Laufjacke im Regen getragen habe. Und das ist wirklich ein richtig geiles Teil, dicht von vorn und an den Armen, aber belüftet am Rücken, sodass man nicht schwitzt. Einfach genial.
Tag für Tag, Lauf für Lauf Richtung Heiliger Abend …