Alles ist rela-tief!

Nachdem ich mich in der Kunst geübt habe, Wein in Wasser zu verwandeln, sprich aus einer geplanten 17-tägigen Vietnamreise eine 7-tägige Reise in die Gegend rund um Salzburg zu machen, bin ich nun wieder zurück. Und noch immer habe ich ein Bild vom letzten Urlaubstag im Kopf, das mich nicht mehr loslässt.


Ich schwimme auf dem Rücken, ganz entspannt. Das Wasser hat zwar nur 8 Grad, aber ich friere nicht. Der Neoprenanzug mit einer wärmenden Innenausstattung, darüber noch eine Neoprenjacke und darüber noch eine Schwimmweste sorgen dafür, dass ich die Situation genießen kann. Das Wasser ist vielleicht 2 Meter tief und ich fasse mit der rechten Hand an blanken Fels, der sich 80 Meter senkrecht in die Höhe erhebt. Mit der linken Hand fasse ich ebenfalls an blanken Fels und auch der reckt sich genauso hoch in die Höhe.
Es ist meist relativ dunkel dort, nur selten erreichen Sonnenstahlen das Wasser. Da muss die Sonne schon wirklich senkrecht über der Schlucht stehen. Das aber tut die Sonne in diesem Augenblick. Und ich schaue auf einen grandiosen Wasserfall, der rund 8 Meter hoch ist.

Und ich fühle mich großartig und stark. Vom Plateau dieses Wasserfalls bin ich vor wenigen Minuten noch ins Wasser gesprungen, 8 Meter tief. Meine Gedanken sind bei diesem und bei 20 weiteren Sprüngen, wobei einer noch ein klein wenig höher war, einer ging über 6 Meter, die anderen waren deutlich weniger hoch. Ich sehe mich, die Hände an der Schwimmweste vor der Brust angezogen, senkrecht ins Wasser fallen. Ich habe diesen Sprung gewagt, ein ganz besonderer Sprung, weil Du das Wasser von oben nicht siehst.

Dein Guide sagt: „Spring!“ Und Du springst, Du vertraust, blind. Vor Dir war eine Felswand und Du hast Dich gefragt, ob Du da nicht draufspringen würdest. Dein Guide aber versichert Dir, dass das nah aussieht, Du aber nicht so weit springen könntest, selbst, wenn Du das wolltest. Unter Dir siehst Du die Wand nicht und Du fürchtest Dich vor Ausbuchtungen, aber Dein Guide redet mit weicher Stimme auf Dich ein und Du verstehst, dass nicht der Sprung das Problem ist. Das Problem sind Deine Gedanken.
Und dann springst Du.


Ich plansche und schaue zurück auf diesen letzten Sprung. Natürlich hätte ich mich abseilen lassen können, aber wer will das schon? Canyoning hat viel damit zu tun, Dinge zu erleben, die weit über das hinausgehen, was Du Dir vorher zugetraut hast. Und ich bin gesprungen. 21 Mal.

Vor Jahren bin ich bei vier Veranstaltungen von Tony Robbins vier Mal barfuß über glühende Kohlen gelaufen, immer in Trance und in der Vorstellung, über kühles Moos zu laufen. „Green moss, green moss, green moss“ rufst Du Dir zu und bist nach 10 Schritten erlöst, wenn Du auf der anderen Seite der Kohlen aufgefangen wirst und die Füße mit kaltem Wasser abgespült werden.
Nur ein Mal habe ich mich dabei ein wenig verbrannt, als irgend ein Depp eine Aufnahme mit Blitzlicht machte und ich kurz meine Trance verlor. All das habe ich geschafft, also schaffe ich auch diese Sprünge, dachte ich mir.
Und deshalb war ich stolz, enorm stolz, als ich so im Wasser trieb.


Gut drei Stunden gingen, krabbelten, balancierten wir durch die Schlucht, über Felsen, durch Wasser, schwimmend, gehend, springend. Drei Stunden, die schöner waren als fast alle anderen drei Stunden meines Lebens. Und ich war voller Liebe und schickte warme Gedanken an meine Familie, während die Sonne den Wasserfall vollständig beleuchtete. Ein grandioses Bild!

Ich war der Letzte gewesen in diesem Moment, weil ich lange unter einem starken Wasserfall geduscht habe. Ich liebe den harten Aufprall des Wassers auf dem Kopf und dem Körper und wollte dort gar nicht mehr weg. Ich war voller Liebe und dachte in erster Linie an meinen Sohn Pascal. Er wurde vom Guide als Vorspringer ausgewählt, sein unverkennbar sportlicher Körper war wohl der Grund dafür. Ich bin sicher, dass ich mehr Angst und Sorge vor manchen Sprüngen gehabt hätte, wenn Pascal nicht als Erster gesprungen wäre.

Früher war ich immer der in der Familie, der voran gehen musste. Jetzt ist es eben Pascal, der mittlerweile mit seinen 16 1/2 Jahren fast so groß ist wie ich und dank seines täglichen Hanteltrainigs Bauchmuskeln hat, auf die ich immer wieder neidisch bin. Er hat seine Rolle an diesem letzten Urlaubstag bravourös gemeistert und wir haben ihn zum „Familien-Helden“ ernannt.

Ich war voller Liebe und dachte an meine Tochter Milena. Sie wagte auch jeden Sprung, wenngleich sie sich meist vorher bekreuzigte und stets einen Schrei ausstieß, während sie fiel. Aber sie vertraut ebenfalls blind und wollte nicht zurückstehen hinter ihrem Bruder oder mir. Als „große Schwester“, die erst zwei Wochen zuvor aus Tansania zurückgekehrt war, war sie auch die treibende Kraft, die etwas erleben wollte und wegen der wir uns am letzten Tag für das Canyoning entschieden hatten.

Ich war voller Liebe und dachte an meine Frau Gabi. Sie ist sicherlich die Vorsichtigste unter uns Vieren, die Langsamste im Laufen, die es dennoch bisher auf 8 Marathons und einen Ultra-Marathon gebracht hat und die vieles mitmacht, um uns anderen eine Freude zu machen. Bei ihr hatte ich die größte Sorge, dass sie den letzten Sprung nicht wagen würde und sich abseilen lassen würde. Aber sie sprang. Und sie sprang gut und ohne Probleme, trotz des Umstands, dass sie ohne ihre Brille in der Schlucht war und nicht alles klar erkennen konnte. In diesem Moment merkte ich mal wieder, wie viel Kraft mir doch die Familie gibt und wie viel Zusammenhalt und Familiengefühl so ein Erlebnistag doch bringen kann.


Es gibt viele spektakuläre Schluchten und Canyons auf der Welt, aber die nur wenige Kilometer lange Strubklamm bei Hallein in Österreich ist etwas ganz Besonderes. Sie ist nicht so bekannt wie der Grand Canyon und nicht so lang wie die „Narrows“ im Zion National Park.
Aber sie ist zauberhaft und sie verlangt Dir alles ab. Und das Einzige, was Du wirklich weißt, ist das: Du wirst danach glücklich sein!
Und das ist doch mehr, als man verlangen kann, oder?

Ich träumte weiter auf dem kalten Wasser zwischen den nahen Felswänden und erinnerte mich an meine Schulzeit. Ein unangenehmer Bauchplatscher vom 1-Meter-Brett als Kind stoppte jäh meine Karriere als Turmspringer und ich erinnere mich mit Grausen an den einzigen Sprung vom 3-Meter-Brett, den ich wegen der Sportzensur machen musste. Und es war so wie oft in der Schule: grauenvoll und pädagogisch absolut wertlos!
Wir mussten damals hoch auf den Turm und sollten springen. Niemand machte sich die Mühe, uns dazu etwas zu erklären. Im Mathematik-Unterricht wäre das Lösen einer binomischen Formel nicht denkbar gewesen, wenn der Lehrer uns zuvor nicht etwas gelehrt hätte. Im Sportunterricht aber gab es keine Erklärungen. Nicht bei den Laufübungen über das Einteilen der Kräfte und das Laufen unterhalb der anaeroben Schwelle und auch nicht beim Turmspringen.
Erst unser Guide brachte uns wichtige Grundregeln beim Springen bei. Ohne diese Kurzinstruktion hätte ich alles falsch gemacht. Wozu braucht man dann überhaupt Sportlehrer, wenn sie einem doch nichts erklären, sondern nur die Noten abnehmen?
„Wir sind keine Frösche,“ sagte unser Guide, der Jan. Und er sagte daher, dass wir nicht mit beiden Beinen abspringen sollen. „Wenn Du mit beiden Beinen abspringst, dann bekommst Du sehr leicht Übergewicht nach vorne,“ sagte er. Und das führt zum gefürchteten Bauchplatscher, das kannte ich noch von früher. Auch sollst Du Dich vor der Rücklage schützen und daher ist es das einfachste und sicherste, mit einem Bein abzuspringen und einfach einen leichten Schritt nach vorne zu machen, die Hände vor der Brust festzuhalten und dann fällst Du gerade wie ein Stein ins Wasser. Und es stimmte.

Zuerst waren wir unsicher und ich hatte das mit den Händen vor der Brust vergessen. Beim ersten Sprung hatte ich also einen „Handplatscher“ gemacht. Das hat ganz schön lange weh getan. Aber wenn Du genau das machst, was Dein Guide sagt, dann ist jeder Sprung ein echtes Erlebnis, welches Du nie missen möchtest.

Und morgen wieder in die Strubklamm? Aber gerne doch, sofort wieder …

Hinweis: wir hatten leider keine Unterwasser-Kamera dabei. Alle Fotos sind aus dem Internet geliehen. Danke an die entsprechenden Fotografen!

Die Grippe-Lüge …

Wenn Du schon mal auf meiner MuL-Webseite im Bereich Ernährung reinschaut hast, dann weißt Du, dass mich ein freundschaftliches Band mit dem Heilpraktiker René Gräber verbindet.
Ich habe René Gräber kennen und schätzen gelernt, als ich auf der Suche nach Hilfe und nach Informationen zum Thema „Heilfasten“ war. Von ihm erhielt ich während meiner Heilfasten-Zeit täglich eine eMail, die mich auf den Tag vorbereitet hat und mir die Körperreaktionen für jeden Tag präzise vorausgesagt hat. Das hat mir sehr geholfen.
Dass wir darüber hinaus zum Thema „Zuckersucht“ gleiche Ansichten teilen, hat unsere freundschaftliche Verbindung weiter vertieft.

Ganz aktuell hat René Gräber einen Aufsatz über das Thema „Mexiko-Grippe“, „Schweinegrippe“ oder auch „H1N1-Grippe“ verfasst, der mir aus der Seele spricht und von dem ich will, dass auch Du ihn lesen kannst. Dem Aufsatz in PDF-Form hat er eine Ansprache vorausgeschickt, die folgenden Inhalt hat:

„Bakterien und Viren. Wie kann es sein, dass solch kleine Mikroben uns in Angst und Schrecken versetzen?
Und wie kann es sein, dass viele Menschen meinen, dass nur unsere „moderne“ Medizin diesen Mikroben Paroli bieten könne?

Seit Wochen geht das nun schon so: kein Tag vergeht mehr ohne eine Warnung in den Medien. Warnung vor weiteren Todesfällen. Warnung vor möglichen mutierten „Superviren“. Warnung vor steigenden Kosten im Gesundheitswesen durch die geplante Impfung. Warnung vor der Grippeimpfung selbst.

Was soll man eigentlich noch glauben? Wem soll man glauben?
Welche Informationen sind unabhängig und welche von Interessengruppen beeinflusst?

Aktuell zum Thema Schweinegrippe werde auch ich natürlich in der Praxis täglich gefragt, was ich denn davon hielte…
Nun: ich dachte, dass meine „Meinung“ vielleicht noch mehr Menschen interessieren könne, weswegen habe ich versucht, die Fakten in diesem Grippe-Report zusammenzutragen:

1. Der Mythos der „Ansteckung“
2. Der Unterschied zwischen einer Erkältung und einer Grippe
3. Woher der Schweinegrippe-Virus kommt… (und ich meine NICHT Mexiko)
4. Ein kurzer Blick auf Grippeepidemien
5. Die Waffen der modernen Medizin: Antibiotika, Grippeimpfung, Tamiflu & Co.

Mein Appell: Beginnen Sie endlich wieder mehr Ihrem eigenen Körper zu vertrauen als irgendwelchen „Experten“.
Und damit meine ich auch mich – ausdrücklich. Ja, Sie haben richtig gelesen. Glauben Sie auch mir nicht.
Lesen Sie aber dennoch ruhig den Grippe-Report und entscheiden Sie selbst.

Meine Aufforderung: Stärken Sie Ihr eigenes Immunsystem und hören Sie sofort damit auf, es zu schwächen. Aber das wird ein anderer Report. Der Grippe-Report steht Ihnen hier kostenlos zum Download bereit.
Da ich viele Stunden Recherche und Arbeit investiert habe, müsste ich den Grippe-Report eigentlich gegen eine Gebühr abgeben .Aber was zurzeit alles publiziert wird und wie mit der Angst der Menschen umgegangen wird, lassen mir keine andere Wahl: diesen Report gibt es kostenlos! Kostenlos, damit möglichst viele Menschen davon profitieren und sich eine weitere Meinung einholen können.

Auch mein Grafiker, der diesen Report bearbeitet hat, meinte: „Hoffentlich lesen das möglichst viele Menschen!“.

In diesem Sinne erlaube ich und fordere Sie dazu auf: Setzen Sie einen Link auf diesen Beitrag und verteilen Sie den Grippe-Report an Ihre Bekannten und Verwandten. Sie dürfen auf Ihrer Webseite (oder Blog) gerne auch daraus zitieren. Setzen Sie dann aber auch bitte einen Link zu diesem Blogbeitrag…

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Gesundheit!

Ihr René Gräber

Laden Sie sich hier Ihre Ausgabe des Grippe-Reports herunter.
Zum Lesen benötigen Sie den Adobe Acrobat Reader, weil es sich um ein .pdf Format handelt. Bei den allermeisten Computern ist der Adobe Reader bereits installiert.“

Soweit  René Gräber’s Ansprache zum diesem Thema.
Mein Tipp: lese die PDF intensiv und dann ordne die Warnungen der Presse richtig ein. Gerade wir Läufer brauchen uns keine großen Sorgen um unseren Körper zu machen, weil wir stark sind und weil daher unser Immunsystem belastbar ist.

Tony Robbins formuliert das Problem in einem anderen Zusammenhang sinngemäß so: im Mittelalter haben die Menschen all ihren Unrat, ihre Exkremente und ihren Müll auf die Straße gekippt. Diese Müllhaufen ziehen dann Ratten an, die Krankheitserreger mit sich bringen. Hilft es nun wirklich, eine Hatz auf die Ratten zu machen? Oder wäre es nicht besser, den Unrat zu beseitigen, die Ursache zu beseitigen, damit die Ratten mit den Krankheitserregern keine Verweilchancen haben?

Richtig ist zweifellos, dass es manche Krankheiten ohne die Viren nicht gäbe. Richtig ist aber auch, dass die Viren nur bei manchen Menschen zur Krankheit führen können. Räumen wir auf in unseren Körpern, versuchen wir, der Übersäuerung des Körpers, die eine Ursache für die Zunahme von Viren und Bakterien in uns ist, zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren.

Hinweis: mich interessiert Deine Meinung zu diesem Artikel, bitte bewerte oder kommentiere ihn, damit ich weiß, ob ich auch weiterhin noch solche Artikel einstellen soll. Danke!
(Für die Bewertung klicke zuerst auf den Titel, dann geht der Artikel neu auf, er sieht fast gleich aus, aber Du findest unter dem Artikel fünf Sterne … probier‘ es mal.)